ÖffiSeoul: Stante Pede

Ist Seoul eine Fußgängerstadt?

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Seoul ist eine Fußgängerstadt, …

Seoul kann man hervorragend zu Fuß erkunden. Vor allem kann man so in die kleinsten Seitengässchen vorstoßen, um vielleicht ein lukullisches Kleinod zu ersch(l)ürfen. Es gibt überall (mehr oder weniger günstige) Cafés und Restaurants zum Ausrasten, sowie weitläufige U-Bahn-Stationen, Shopping Malls und Unterführungen zum Unterstellen. Der Kaffee ist relativ teuer, die Restaurants teils spottbillig (und trotzdem gut).

… aber für Fortgeschrittene!

Seoul hat eine magische Kraft: egal von wo man kommt und egal wohin man geht, muss man immer ein oder zwei Hügel hinaufkeuchen. Es ist ein gutes Training, aber für einen verweichlichten Großstadtcowboy, der davor maximal pannonische Grasnaben erklommen hat, eine gewisse Herausforderung.

Dazu kommt, dass die Stadt auf den einschlägigen Touristenführer-Plänen kleiner aussieht, als sie ist. Seoul erstreckt sich zwar nicht über eine gigantische Fläche, aber die U-Bahn-Stationen liegen weiter auseinander, als man es von Europa gewohnt ist. Einfach mal so die Distanz von zwei U-Bahn-Stationen zu Fuß überwinden kann schon sportliche Dimensionen erreichen.

Hügel auf den Hügeln

Ein wirkliches Problem sind teilweise unebene Gehsteige (und Straßen). Wenn man nicht aufpasst, tritt man leicht mal in ein Loch oder stolpert über einen Mugl. Dazu kommen manchmal kunstvoll ungleichmäßige Stufen. Gaudí oder Hundertwasser würden vielleicht alle hundert Wässer im Munde zusammenlaufen, einem normalen Spaziergänger eher der Angstschweiß auf der Stirn. Es besteht eine gewisse Gefahr für schwächliche Knöchel.

In diesem Sinne: Hals und Beinbruch :-).

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